Kaufberatung: So finden Sie das richtige Produkt in unserem E-Bike-Klapprad Vergleich 2024

Wichtige Punkte vor dem Kauf:
  • E-Bike-Klappräder lassen sich zum Transport im Auto, dem Zug oder dem Flugzeug zusammenklappen uns so platzsparend verstauen.
  • E-Bike-Klappräder sind enorm wendig und eignen sich ideal als Fortbewegungsmittel in der City.
  • Auf Kurzstrecken sind E-Bike-Klappräder die umweltfreundliche Alternative zum PKW.

eBike Klapprad Test

E-Bikes liegen voll im Trend und sind spätestens seit der Energiewende in aller Munde. Sie schonen jedoch nicht nur die Umwelt, sondern bieten dem Fahrer auch die Gelegenheit, sich im Alltag etwas in Bewegung zu halten. Ein Elektro-Klappfahrrad hat im Vergleich zu seinen größeren Kollegen zudem noch den Vorteil, dass es sich zur Aufbewahrung zusammenklappen lässt. Deshalb benötigen die Klappräder nicht nur in der Garage einen denkbar kleinen Stellplatz, sondern lassen sich auch auf Reisen bequem im Auto verstauen. Sogar der Transport in Bus, Bahn und Flugzeug ist möglich.

In unserem Artikel über Klapp-E-Bikes erfahren Sie alles über diese Art von Fortbewegungsmittel, um einen E-Bike-Klapprad-Vergleich durchzuführen und für Ihre Bedürfnisse das beste Modell auszuwählen. Wir gehen auf die technischen Eigenheiten ein und geben Ihnen Tipps zum Kauf.

1. Zeitgemäße Mobilität: Warum lohnt sich ein klappbares E-Fahrrad?

Unabhängig vom Hersteller und der Kategorie haben alle Elektrofahrräder Eigenschaften, die sie von herkömmlichen Fahrrädern grundlegend unterscheiden. Ein E-Bike setzt nicht alleine auf die Muskelkraft des Fahrers. Es ist mit einem Elektro-Motor ausgestattet, der bei Bedarf tatkräftige Unterstützung bietet. Auf diese Weise wird es möglich, sich über kürzere Strecken hinweg ohne Auto und trotzdem in zügigem Tempo fortzubewegen. Diese Art der Fortbewegung liegt voll im Trend. Durch den Elektro-Motor verursachen die Bikes keinerlei lokale Schadstoffemissionen und auch die Lärmbelastung ist nicht der Rede wert.

Das Elektro-Klappfahrrad hat aber noch weitere Vorteile zu bieten. Durch seine geringe Größe nach dem Zusammenklappen lässt es sich nicht nur zu Hause leicht verstauen. Auch in der Firma oder der Uni wird es immer irgendwo ein kleines Plätzchen geben, wo man sein Elektrorad abstellen kann.

    Vorteile
  • geringer Platzbedarf
  • keine lokalen Schadstoffemissionen
  • maximale Mobilität auch bei angespannten Verkehrssituationen
    Nachteile
  • nicht ganz spurtreu durch die geringe Größe der Räder
  • schwerer als ein herkömmliche Rad
  • vergleichsweise teuer

2. Welche Eigenschaften zeichnen ein klappbares E-Bike aus?

2.1. Der Klappmechanismus: Leichtgängig und unkompliziert sollte er sein

eBike Klapprad verstauen Durch den Klappmechanismus lassen sich die Elektro-Räder einfach im Kofferraum verstauen und sind so ein idealer Begleiter auf Reisen.

Der Klappmechanismus ist quasi das Markenzeichen dieser Produktkategorie. Er muss so konstruiert sein, dass sich das Elektro-Klapprad möglichst kompakt zusammenklappen lässt. Dabei ist es wichtig, dass die mechanischen Komponenten leichtgängig sind und sich gut bedienen lassen. Hebel und Knöpfe müssen ausreichend groß und griffig sein. Der gesamte Klappmechanismus muss so gestaltet sein, dass keinerlei Unfallgefahr droht und es beispielsweise zu schmerzhaften Quetschungen oder sogar Fleischwunden kommen kann.

In aufgeklapptem Zustand dürfen die Gelenke keine Instabilität verursachen. Ein gutes Elektro-Klappfahrrad ist in aufgeklapptem Zustand ebenso stabil wie ein vergleichbares Fahrrad ohne Klappmechanismus.

2.2. Der Antrieb: Es gibt drei verschiedene Positionen

Der Antrieb stellt die nötige Power für die komfortable Fortbewegung mit Motor-Unterstützung bereit. Wie bei den anderen Elektro-Falträdern auch, gibt es beim Elektro-Klapprad drei mögliche Positionen für den Motor. Welche Motor-Position ideal ist, hängt letzten Endes vom Fahrgefühl des Nutzers ab. Wer sich unsicher ist, sollte, bevor es ans Kaufen eines E-Bike-Klapprades geht, einen E-Bike-Klapprad-Test durchführen. Auf diese Weise lässt sich leicht herausfinden, welches das beste E-Bike-Klapprad für Ihre Bedürfnisse ist.

Vorderradantrieb: Ein Elektrofahrrad mit Vorderradantrieb vermittelt dem Fahrer das Gefühl, dass er gezogen wird. Diese Art des Antriebs ist vergleichsweise einfach zu realisieren und deshalb mit geringeren Kosten verbunden als die anderen Varianten. Der Vorderradantrieb ist ideal, um ein herkömmliches Rad zu einem E-Bike nachzurüsten.

Hinterradantrieb: Beim Hinterradantrieb sitzt der Motor auf der Nabe des Hinterrads. Das Körpergewicht des Fahrers sorgt für einen hohen Anpressdruck und eine entsprechend gute Traktion. Mit anderen Worten dreht ein Elektro-Klappfahrrad mit Hinterradantrieb nicht so leicht durch wie ein Modell mit Vorderradantrieb. Der Hinterradantrieb vermittelt ein Gefühl, geschoben zu werden.

Mittelmotor: Der Mittelmotor sorgt für ein ausgeglichenes Fahrverhalten. Er sitzt im Bereich des Tretlagers und sorgt in Verbindung mit einem entsprechend verbauten E-Bike-Akku für einen tief liegenden Schwerpunkt. Das Fahren mit einem E-Bike-Klapprad mit Mittelmotor kommt dem Fahrgefühl mit einem herkömmlichen Klapprad am nächsten.

Eigenschaften der einzelnen Antriebsarten:

Antriebsart Eigenschaften
Vorderradantrieb eBike Klapprad Vorderradantrieb
  • leicht nachrüstbar
  • kostengünstig
  • Rücktrittbremse möglich
  • unproblematische Wartung
Hinterradantrieb eBike Klapprad Hinterradantrieb
  • hoher Wirkungsgrad
  • optisch unauffällig
  • gute Traktion
  • Einschränkungen bei der Schaltung und der Bremse
  • aufwändige Wartung
Mittelmotor eBike Klapprad Mittelmotor
  • optimale Gewichtsverteilung
  • kompakte Bauweise
  • natürliches Fahrgefühl
  • starke mechanische Belastung der Kette und Ritzel
  • hoher Preis

3. Reichweite, Größe, Gewicht: Welche wichtigen Punkte gibt es beim Kauf?

Welche Aspekte bei einer Kaufberatung für ein klappbares E-Pedelec besonders wichtig sind, hängt vom hauptsächlichen Verwendungszweck ab. Wird das Klapprad stets in der Garage abgestellt, ist der Gewichts-Aspekt von untergeordneter Bedeutung. Muss es allerdings des Öfteren über mehrere Treppen getragen werden, spielt das Gewicht durchaus eine Rolle. Wir haben einige wichtige Punkte für Sie zusammengestellt:

3.1. Reichweite: Bis zu 100 Kilometer mit einer Akkuladung

eBike Klapprad aufladen akku Die Akkus von eBikes und eBike-Klapprädern lassen sich ganz einfach an der Steckdose aufladen.

Dass beim E-Bike der Akku eine zentrale Rolle spielt, liegt auf der Hand. Akkus mit einer großen Kapazität bieten auch eine maximale Reichweite. Bei einem Klapprad mit Elektromotor kann von einem Aktionsradius zwischen etwa 30 und gut 100 Kilometer ausgegangen werden. Danach muss der Akku zum Wiederaufladen ans Ladegerät. Der Nachteil der Akkus mit hoher Kapazität ist ihr Gewicht. Wem also das Gewicht am Herzen liegt, sollte einen Kompromiss aus Reichweite und Masse des Faltrads suchen.

Tipp: Um eine entsprechende Reichweite zu ermöglichen, haben die meisten Akkus eine hohe Kapazität und müssen entsprechend lange zum Nachladen ans Netz. Wer sein Klapprad permanent einsatzbereit halten möchte, legt sich am besten einen Ersatz-Akku zu. Zwar haben moderne Akkus nicht mehr mit den Selbstentladung-Effekten der früheren Akku-Generationen kämpfen, die gelegentliche Überprüfung des Ladezustands kann dennoch nicht schaden.

3.2. Anfahr-Hilfe: Leichter Start im Stadtverkehr

Besonders im Stop-and-Go-Verkehr der Städte spielt ein E-Bike-Klapprad mit Anfahrhilfe seine ganze Stärke aus und bietet entsprechenden Fahrkomfort. Der Fahrkomfort ist ein besonders wichtiger Aspekt bei einem E-Bike für Damen. Die Anfahr-Hilfe unterstützt den Fahrer so lange, bis sein Klapprad die Geschwindigkeit von 6 Kilometer pro Stunde erreicht hat. Danach wird wieder in die Pedale getreten.

3.3. Rad- und Rahmengröße: 20-Zoll-Räder sind hier Standard

eBike Klapprad Räder Die Räder der faltbaren E-Bikes sind sichtbar dünner als Räder der Standardfahrräder. Dadurch haben sie keine optimale Spurtreue.

Während die Mini-Räder der Vergangenheit aufgrund der Fahrrad-Größe nicht gerade mit hohem Fahrkomfort überzeugen konnten, berücksichtigen die modernen Falträder Aspekte der Ergonomie. Die vergleichsweise geringe Rahmengröße ist diesbezüglich kein Nachteil. Etwas anders verhält es sich mit der Radgröße. Die bei Klapprädern üblichen 20 Zoll sind nicht die allererste Wahl, wenn es um einen ruhigen Lauf und Spurtreue geht. Während die Mehrzahl der E-Bike-Klappräder mit 20 Zoll-Rädern bestückt ist, sind E-Bike-Klappräder mit 24 Zoll-Rädern die Ausnahme.

3.4. Gewicht: Entscheidend für einen leichten Transport

Ein Klapprad-E-Bike gehört nicht zu den Leichtgewichten. Trotz seiner geringen Größe und leichtgewichtigem Rahmenmaterial kann es gut und gerne um die 20 Kilo auf die Waage bringen. Wer sein Klapprad des Öfteren tragen muss, sollte bei seinem E-Bike-Klapprad-Test unbedingt auf das Gewicht achten. Deutlich mehr als 20 Kilo sollten es keinesfalls sein.

3.5. Geschwindigkeit: 25 km/h sind das erlaubte Maximum

Bei 25 km/h ist Schluss

Fährt Ihr E-Bike 45 km/h, handelt es sich im verkehrsrechtlichen Sinn um ein Kleinkraftrad. Dementsprechend gilt Versicherung-, Führerschein- und Helmpflicht.

In Deutschland dürfen E-Klappbikes oder sogenannte Pedelecs bis zu einer maximalen Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde ohne Führerschein, Betriebserlaubnis und Versicherungsnachweis gefahren werden. Die maximale Leistung des Motors beträgt 250 Watt. Bei 25 km/h stellt der Antrieb seine Tätigkeit ein und der Fahrer muss selbst für den nötigen Vorschub sorgen.

3.6. Beleuchtung: Front- und Rücklicht sind Pflicht

Wie jedes andere Fahrrad auch, benötigt ein Faltrad eine Beleuchtung gemäß der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung. Dazu gehören ein Front- und ein Rücklicht. Beide müssen in ausreichender Helligkeit leuchten. Versorgt werden können die Lampen wahlweise über einen Dynamo oder den Akku.

3.7. Gangschaltung: Rücktritt bei schwierigen Straßenverhältnissen

Um für alle Situationen gewappnet zu sein, ist bei einem E-Bike-Klapprad mit Kettenschaltung die Anzahl der Gänge wichtig. Allerdings sind diese Schaltungen nicht selten anfälliger für Defekte. Wer des Öfteren auf Schotterwegen oder anderen anspruchsvollen Pisten unterwegs ist, sollte sich möglicherweise besser für eine einfachere Schaltung mit robusteren Eigenschaften oder für ein E-Bike-Klapprad mit Rücktritt entscheiden.

3.8. Die Marke: Diese Hersteller dominieren den Markt

eBike Klapprad NCM Qualität günstig kaufen E-Bike-Falträder von NCM gibt es bereits für unter 1000€ und bieten eine hohe Qualität sowie viel Fahrkomfort.

Ob ein E-Bike-Faltrad von Hercules, ein E-Bike-Klapprad von Bosch oder ein E-Bike-Klapprad von Flyer die beste Wahl ist, lässt sich pauschal nicht beantworten. Es gibt neben E-Bike-Klapprädern von NCM und E-Bike-Klapprädern von Mifa eine ganze Menge hervorragende Modelle am Markt. Aufschluss darüber, welcher Typ für Sie letzten Endes am besten geeignet ist, bringt Ihr persönlicher E-Bike-Klapprad-Test. Wir haben Ihnen eine umfangreiche Liste von Herstellern zusammengestellt, die aktuell erfolgreich am Markt aktiv sind.

  • AsVIVA
  • X-German
  • Adore
  • Movena
  • Falter
  • Prophete
  • TopPedo
  • Hercules
  • Cat
  • Nitro Motors
  • Monz
  • NCM
  • Easybike
  • Flyer
  • Seatec
  • Llobe
  • Zündapp

3.9. Der Preis: 1000 Euro sind keine Seltenheit

In einem E-Bike-Faltrad steckt eine ganze Menge Technik und entsprechend hoch ist der Preis. Die Spanne reicht von mehreren hundert Euro bis hinauf zu einigen tausend Euro. Je nach Fahrrad-Typ legen manche Hersteller ihren Rädern Zubehör wie Handschuhe, Helm oder Beleuchtung bei. Wer sein E-Bike-Klapprad günstig erstehen möchte, kann sich in einem Bike-Discount umsehen.

4. Was fragen unsere Nutzer zum E-Bike-Klapprad-Test?

4.1. Wie funktioniert ein E-Bike-Klapprad?

Ein E-Bike-Faltrad bietet seinem Fahrer aktive Unterstützung beim Vorwärtskommen. Bei Bedarf wird ein Elektromotor zugeschaltet, der dem Fahrer einen Teil der Kraftanstrengung beim Pedalieren abnimmt. Gespeist wird der Antrieb von einem Akku.

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4.2. Wie schnell ist ein E-Bike-Klapprad?

Die Geschwindigkeit eines E-Bike-Klapprads bestimmt der Fahrer selbst. Allerdings muss er ab einer Geschwindigkeit von 25 Kilometer pro Stunde auf die Unterstützung des Motors verzichten. Es sei denn, er hat eine gültige Betriebserlaubnis, eine Haftpflichtversicherung und einen Führerschein. Dann sind bis 45 Kilometer pro Stunde möglich.

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4.3. Wie viel wiegt ein E-Bike-Klapprad?

Während es herkömmliche Fahrräder auf ein Maximalgewicht von gut zehn Kilogramm bringen, ist ein E-Bike deutlich schwerer. Modelle mit einem Gewicht von über 20 Kilogramm sind keine Seltenheit. Es sind aber auch deutlich leichtere Varianten verfügbar, die es auf weniger als 15 Kilogramm bringen.

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4.4. Gibt es einen E-Bike-Klapprad-Test der Stiftung Warentest?

Welches Modell von welchem Hersteller 2023 / 2024 als E-Bike-Klapprad-Testsieger hervorgeht, werden die restlichen Tests der Verbraucherportale zeigen. Auch die Test-Profis der Stiftung Warentest haben sich mit dem Thema E-Bike schon intensiv befasst, Modelle zum Zusammenklappen wurden dabei allerdings nicht berücksichtigt.

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Video-Tutorials und Bewertungen für das Thema E-Bike Klapprad

In diesem YouTube-Video entdecken Sie die 16 coolsten Fahrrad Gadgets, die Sie für Ihr E-Bike Klapprad kaufen können. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Fahrraderlebnis verbessern können, indem Sie innovative Gadgets wie smarte Helme, GPS-Tracker und leistungsstarke Scheinwerfer nutzen. Tauchen Sie ein in die Welt der Technologie und entdecken Sie, wie Sie Ihr E-Bike Klapprad auf ein ganz neues Level bringen können.