Die E-Bikes aus dem Test bringen Schwung in den Alltag. Das teuerste der City-Bikes ist das beste, aber auch günstigere Räder schneiden gut ab. Eins patzt im Bremstest.
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Testergebnisse für 20 E-BikesAlle E-Bikes im Test
Die Vielfalt auf dem E-Bike-Markt ist riesig: Fast jeder Fahrradtyp – vom klassischen Tiefeinsteiger bis hin zum Lastenrad – wird mittlerweile auch mit Elektromotor angeboten. Wer ein E-Bike für Arbeitsweg, Einkäufe und gelegentliche Ausflüge sucht, findet vergleichsweise günstige City-E-Bikes mit moderaten Antrieben und Akkus, die für den Alltag oft völlig ausreichen. Mit ihrem tief geschwungenen Rahmen und gleichzeitig sportlichem Look sind sie für Damen wie Herren geeignet.
Neun solcher Stadtflitzer hat die Stiftung Warentest im E-Bike-Test 2023 geprüft. Die Räder sind mit Mittelmotoren und integrierten Akkus ausgestattet, kosten zwischen 2 580 und 3 850 Euro – und gehören damit zu den günstigeren Modellen der jeweiligen Anbieter. Zum Vergleich haben wir zudem zwei technisch einfachere E-Bikes für je 1 100 Euro geprüft – eins davon ist mangelhaft, eins können wir nur bedingt empfehlen. Erfreulich: Zu den besten City-E-Bikes mit Mittelmotor gehört auch eines der günstigsten Modelle – eine preiswerte Alternative zum teuren Testsieger.
Warum sich der E-Bike-Test für Sie lohnt
Testergebnisse
Welches E-Bike sorgt für Fahrspaß? Welches ist Testsieger? Die Stiftung Warentest hat aktuell elf City-E-Bikes getestet, unsere Tabelle zeigt zusätzlich neun SUV-E-Bikes aus dem Test 2022. Die Pedelecs aus beiden Tests – darunter Modelle von Cube, Flyer und Kalkhoff – kosten 1 100 bis 5 350 Euro.
Das beste E-Bike für Sie
Die E-Bikes im Test schneiden gut bis mangelhaft ab – doch auch die empfehlenswerten unter ihnen haben individuelle Stärken und Schwächen. Unsere Testergebnisse und Einzelbeschreibungen zu allen 20 Pedelecs im Test helfen Ihnen, das richtige E-Bike zu finden.
Kaufberatung
In unserer umfangreichen kostenlosen Kaufberatung stellen wir verschiedene E-Bike-Typen vor und geben Empfehlungen zur Ausstattung sowie Tipps zu Pedelec-Kauf und Tourenplanung.
Heftartikel als PDF
Nach dem Freischalten können Sie den Testbericht aus test 6/2023 sowie unsere Testberichte aus den Jahren 2022 (SUV-E-Bikes) und zudem von 2020 (Komfort-Pedelecs) herunterladen.
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Testergebnisse für 20 E-BikesPedelecs für Alltagsfahrten und Offroad-Abenteuer
Neben den Testergebnissen für insgesamt elf City-E-Bikes finden sich in unserer Testdatenbank auch Qualitätsurteile für neun sogenannte SUV-Bikes aus unserem Test 2022. Bei diesem Fahrradtyp verschwimmen die Grenzen zwischen City-, Mountain- und Trekking-E-Bike – die Räder haben etwas breitere Reifen und starke Motoren. Im Test stellten wir aber fest: Echte Allrounder sind rar.
Tipp: Sie können sich schon vor dem Freischalten des E-Bike-Tests anschauen, welche Modelle wir geprüft haben.
Sie interessieren sich für ein Elektrorad oder besitzen schon eins. Für welche Art von E-Bike interessieren Sie sich oder womit sind Sie unterwegs?
Kaufberatung: So finden Sie das richtige E-Bike
City-Pedelec oder SUV-E-Bike? Asphalt oder Offroad? Tiefeinsteiger oder Herren-E-Bike? Wer ein Elektrofahrrad kaufen möchte, muss oft viel Geld in die Hand nehmen. Deshalb ist es gut, vorher die eigenen Bedürfnisse zu kennen, um das beste E-Bike für sich zu finden. Unsere kostenlose Kaufberatung bietet Entscheidungshilfe für den E-Bike-Kauf. Wir stellen verschiedene E-Bike-Typen vor, nennen Vorteile und Nachteile unterschiedlicher Rahmenformen, Antriebsarten und Motoren. Wir erläutern, warum es bei der Reichweite nicht nur auf die Akku-Kapazität ankommt, warum viel Motorleistung nicht für jeden die beste Idee ist und welche Ausstattung sich für wen lohnt.
Video: City-E-Bikes im Test
Beim Laden des Videos erhebt Youtube Daten. Hier finden Sie die test.de-Datenschutzerklärung.
E-Bike-Test: Hohe Anforderungen in Labor und Praxis
Wie viel Geld muss man für gute E-Bikes ausgeben, welcher Motor ist der beste? Welche Pedelecs lassen sich stabil und sicher fahren? Diesen Fragen gehen wir in Prüflabor und Praxistest nach: Auf mehreren Hundert Kilometern pro Rad erfuhren die Praxistester zum Beispiel, ob die Pedelecs auf Asphalt genauso gut wie auf Schotterpisten fahren, und sich mit Gepäck genauso gut wie ohne steuern lassen.
Im Prüflabor testeten wir etwa, ob die E-Bikes alle Sicherheitsanforderungen einhalten und wie gut Akku, Motor und Display spritzwassergeschützt sind. Probleme offenbarten sich im Pedelec-Test bei Akku-Kapazität und Akku-Ladezeit, bei einem Modell aber auch im Bremstest. Teils fanden wir Schadstoffe. Wir beschreiben im Detail, wie die Stiftung Warentest E-Bikes testet.
E-Bike-Markt: Lange warten, viel bezahlen?
Wer ein Fahrrad kaufen möchte, brauchte in den vergangenen Jahren viel Geduld. Neben der großen Nachfrage sorgten gestörte Lieferketten in der Pandemie für Probleme. Dadurch warteten Kunden oft Monate auf gekaufte Räder. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Wer online nach bestimmten Modellen sucht, wird oft sogar fündig. Nach dem weiterhin hohen Preisniveau der E-Bikes befragt, sagte uns der Branchenverband ZIV, viele Hersteller und Händler hätten ihre Preise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesenkt.
Teurer als im Vorjahr. Das Online-Preisvergleichsportal Idealo kommt in einer Preis-Auswertung zu einem anderen Schluss: Im Februar 2023 waren zwar deutlich mehr Fahrräder im Markt verfügbar als in den Vorjahren – günstiger waren sie aber nicht unbedingt. E-Bikes waren im Frühjahr demnach im Durchschnitt 3 Prozent teurer als im Vorjahr. Das entspricht auch unserer Beobachtung.
Sicherheit für das Elektrofahrrad
Wer viel Geld in ein E-Bike investiert, sollte nicht an einem sicheren Fahrradschloss sparen: Im Fahrradschloss-Test der Stiftung Warentest treten 81 Modelle an – darunter sind zwei sehr gute Schlösser, die sogar Winkelschleifern standhalten. Auch eine Versicherung ist ratsam. Die besten Policen finden Sie in unserem Vergleich von Fahrrad- und E-Bike-Versicherungen. Oft bietet auch eine Hausratpolice guten Schutz.
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Testergebnisse für 20 E-Bikes-
- Laut einer neuen Studie sind E-Bikes nicht gefährlicher als Fahrräder ohne Motor. Lesen Sie, wer dennoch gefährdet ist und was schützt.
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- Lastenrad, Fahrradanhänger, Fahrradsitz – wie lassen sich Kinder am sichersten mit dem Fahrrad transportieren? Der ADAC hat es getestet und gibt wertvolle Tipps.
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- Mit einem E-Bike ist das Ziehen eines Kinderanhängers deutlich entspannter als ohne Motor. Allerdings müssen Eltern beim Kindertransport mit dem E-Bike einiges beachten.
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Kommentarliste
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@MST79: Bei der Auswahl der Prüfprodukte sind die Verkaufshäufigkeit und Marktbedeutung ein wichtiges Auswahlkriterium. Modelle mit vergleichsweise geringerer Marktgängigkeit können da schon mal durchs Raster fallen.
Ihre Nachfrage bezüglich der E-Bikes von Riese und Müller haben wir als Testwunsch registriert.
Hallo Test.de,
wieso sind im Test keine E-Bikes von Riese und Müller? Mich würde brennend interessieren wie dieser Hersteller abschneidet.
MfG Stähr
Die so genannten Kompakt Pedelecs mit 20 Zoll Rädern, werden wegen ihrer Wendigkeit immer beliebter. Wäre schön, wenn sie diese Bike-Klasse auch mal in einem Test berücksichtigen würden.
Zur Haltbarkeit von Akkus: Mein Bosch-Akku hatte nach neun Jahren und knapp 16.000 Kilometern, nur ca. 20% an Reichweite eingebüßt. Dann habe ich das Bike verkauft.
@rosbos: Für Kurz- und Mittelstrecken reicht ein Akku mit 500 Wattstunden in der Regel aus. Größere Akkus sind nur für Langstreckenradler sinnvoll. Viel entscheidender als die Akkukapazität sind für die Reichweite aber ohnehin Temperatur, Streckenprofil, Eigenleistung der Radelnden, Kraftübertragung des Rades – und vor allem die gewählte Unterstützung des Motors. In einem Vortest reichten 500 Wattstunden bergauf mit maximaler Unterstützung für rund 20 Kilometer, in der Ebene im Eco-Modus für rund 85 Kilometer. Daher raten wir: Auch mal runterschalten und selbst mittreten.
Warum gibt es keine Daten zu der Reichweite?