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Fahrrad- & eBike-Angebote


Die Wahl des richtigen Fahrrad Modells hängt davon ab, wie der Besitzer das Bike einsetzen möchte. Für jedes Einsatzgebiet gibt es ein optimales Bike Angebot. Für unbefestigte Wege im Wald oder im Gebirge ist man mit einem Mountainbike bestens unterwegs. Wer ein schnelles sportliches Rad für asphaltierte Straßen sucht, sollte die Rennrad Angebote anschauen. Für Touren mit Gepäck wir ein Tourenrad empfohlen. Ein günstiges Fahrrad-Angeboten der Onlineversandhändler für qualitativ hochwertige Fahrräder oder die Fachhandelsware direkt vom Fahrradgeschäft oder Fahrradladen in der Umgebung – auf marktplatz.bike Fahrrad & eBike gibt es eine große Auswahl. Moderne City-, Trekking und Mountainbike-Modelle gibt es meist auch mit Extraschub als E-Bike oder Pedelec. Mit neuster Akku- und Motorentechnik und perfekter Integration der elektrischen Antriebsunterstützer entscheiden sich immer mehr Radfahrer für ein E-Bike Angebot. Fahrradmodelle vergleichen und das beste Angebot finden. Ob reduziertes Fahrrad Schnäppchen oder brandneue Modelle der großen und angesagten Fahrrad-Marken und E-Bike-Hersteller gibt es hier.

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Fahrrad kaufen: worauf man achten sollte


Wer sich ein neues Bike kaufen will, wird sehr schnell merken, dass das Fahrrad Angebot – vorsichtig gesagt – riesig ist. Citybike oder Urban Bike, Fully oder Enduro MTB, E-Bike oder „klassisch“, das Bike-Angebot gleicht einem Dschungel. Günstige Alltagsräder sind genauso dabei wie High-End Sporträder für 10.000€ und mehr. Und kein Fahrradladen hat jedes Rad auf Lager, weshalb es auf jeden Fall Sinn macht, sich auch online nach Angeboten umzusehen. Doch auch das online Angebot ist enorm. Es macht also definitiv Sinn, Angebote zu vergleichen. Ein erster Überblick soll helfen: Rahmenformen, Einsatzbereiche und Komponenten.

Fahrrad Angebot: Rahmenformen


Beispiel: Diamantrahmen = Herrenfahrrad
Diamantrahmen, Herrenfahrrad
Beispiel: Trapezrahmen = Damenfahrrad
Trapezrahmen, Damenfahrrad
Beispiel: Tiefeinsteiger, Waverahmen
Tiefeinsteiger, Waverahmen
Die klassische Rahmenform ist der Diamantrahmen mit einem gerade verlaufenden Oberrahmen wie ihn die meisten Fahrräder bis heute haben. Traditionell werden solche Räder Herrenfahrrad genannt. Er ist am stabilsten und kann aus allen bei Bikes üblichen Materialien – Aluminium, Stahl, Carbon oder Titan – gefertigt werden. Eine weitere häufig benutzte Rahmenform besitzt einen niedrigen Durchstieg – klassischerweise Damenfahrrad genannt. Das heißt aber nicht, dass dieses Fahrrad nur für Damen geeignet ist und der Diamantrahmen nur für Herren. Er erleichtert lediglich – wie der Name schon andeutet – den Einstieg. Ausschlaggebend für den passenden Rahmen sind vor allem Körpergröße und Schrittlänge. Kinderräder haben meistens einen niedrigen Durchstieg und sind möglichst einfach gehalten, um das Lernen zu unterstützen. Jugendräder orientieren sich vor allem an der Körpergröße und sind etwas kleiner als Räder für Erwachsene. Hier gilt: Nicht zu groß kaufen, um den Spaß und die Körperhaltung nicht zu verderben. Die Bauweise ist bei E-Bikes gleich, durch die wirkenden Kräfte muss man aber auf mehr Stabilität achten.

Einsatzbereiche: Fahrrad & E-Bike


Das wohl wichtigste Kriterium für das richtige Bike ist der Einsatzbereich. Wo will ich vor allem unterwegs sein? Wer nur in der Stadt fährt hat andere Anforderungen an Rahmen und Ausstattung als jemand, der durch unbefestigtes Gelände brettern will.
Als typische Alltagsräder kann man Tourenräder bezeichnen. Sie sind in erster Linie stabil, vertragen einiges an Gewicht und verzichten auf allzu viel modischen Schnickschnack. Die Vollausstattung mit Gepäckträger, Schutzblechen etc. spürt man jedoch beim Gesamtgewicht. Wer sportlicher unterwegs sein will, wird mit einem Cityrad nicht wirklich glücklich und könnte sich stattdessen ein Urban Bike anschaffen. Die können vom minimalistischen Fixie ohne Gangschaltung und Bremsen bis zum sportlichen Commuter mit Nabenschaltung und Scheibenbremsen gehen und legen Wert auf ein modernes Design. Retrobikes wiederum verbinden klassisches Design mit aktueller Technik: ein modernes Hollandrad sieht einfach zeitlos aus, kann aber modernste Komponenten besitzen.
Wer länger unterwegs ist und vielleicht sogar mit dem Fahrrad in den Urlaub fahren will, ist mit einem Trekkingrad am besten bedient. Neben Gepäckträgern für den nötigen Ballast bietet eine Kettenschaltung genug Gänge, um auch voll beladen bequem durch hügeliges Gelände zu radeln.
Wenn es allerdings um Geschwindigkeit geht, braucht es ein Rennrad. Roadbikes sind (fast) ohne Kompromisse auf Performance ausgelegt. Leichte Rahmen und Komponenten, schmale und harte Reifen liefern absolutes Race-Gefühl. Noch kompromissloser sind Zeitfahrmaschinen. Hier liegt das Augenmerk auf Aerodynamik, um auf flachen Strecken eine möglichst hohe Geschwindigkeit zu erreichen. Das etwas höhere Gewicht im Gegensatz zum „normalen“ Rennrad macht Zeitfahrräder weniger geeignet, wenn es in die Berge gehen soll. Ein Triathlonrad ähnelt einer Zeitfahrmaschine, hat aber eine etwas andere Sitzposition, damit die Muskulatur weniger belastet wird.
Renn-, Zeitfahr- und Triathlonräder sind jedoch fast ausschließlich für die Straße geeignet. Wer auch mal den Asphalt verlassen will, sollte sich mit Cyclocross Bikes oder Gravelbikes beschäftigen. Sie sind von der Geometrie ähnlich wie Rennräder, haben aber breitere Reifen mit Profil, um auch auf nassem und matschigem Untergrund nicht den Halt zu verlieren.
Mit einem richtigen Mountainbike (MTB) sind einem dann keine Grenzen mehr gesetzt, was den Untergrund angeht. MTB‘s sind vor allem den Gebrauch abseits von Wegen und Straßen konzipiert und verfügen meistens über Federung und sehr breite und profilierte Reifen.
Ein Fully oder Full Suspension Bike ist vollgefedert und bietet sich hervorragend für viele Einsatzmöglichkeiten vom Flachland bis zu großen Bergtouren an. Sehr ähnlich sind Enduros, die sich vor allem durch einen größeren Federweg auszeichnen.
Ein Hardtail hat im Gegensatz zum Full Suspension Bike nur eine gefederte Gabel. Dadurch sind sie leichter, verlangen aber auch etwas mehr Kontrolle.
Downhill Bikes sind vor allem dazu gedacht, auf schwierigem Untergrund möglichst schnell bergab zu fahren. Sie sind relativ schwer, sehr stabil, sind vollgefedert und haben große Scheibenbremsen.
Mit Dirtbikes lassen sich vor allem technische Sprünge und Tricks vollführen. Das gelingt durch kleinere Rahmen, der Verzicht auf eine Gangschaltung und weitere Einsparungen beim Gewicht.
Fatbikes schließlich fallen vor allem durch ihre besonders breiten Reifen auf, die gerne doppelt so breit sind wie übliche Mountainbike-Reifen. Damit spielt der Untergrund dann wirklich keine Rolle mehr – man rollt einfach drüber hinweg, sogar bei Schnee oder am Strand.

Fahrrad-Angebot oder E-Bike-Angebot?


Fast jedes dieser Bikes gibt es inzwischen auch als E-Bike, sogar Rennräder. Der entscheidende Unterschied zwischen einem Pedelec und einem S-Pedelec ist dabei die Begrenzung der Unterstützung. Erstere haben eine Begrenzung bei 25 km/h, letztere normalerweise bei 45 km/h. Das hat jedoch gravierende Folgen: Nur Pedelecs gelten noch als Fahrrad ohne Versicherungs-, Führerschein- und Helmpflicht. S-Pedelecs gelten hingegen als Kleinkrafträder und unterliegen genau diesen Pflichten.

Fahrrad- & E-Bike-Ausstattung


Weiß man einmal, für welchen Zweck man ein Fahrrad besitzen möchte, geht es um die passenden Komponenten. Bremsen, Licht, Schaltung und mehr – auch hier ist das Angebot riesig. Scheibenbremsen sind inzwischen quasi Standard – die Bremsleistung ist vor allem bei nassem Wetter denen der klassischen Felgenbremsen weit überlegen. Felgenbremsen können dennoch eine günstige und gute Alternative bleiben. Ein funktionierendes Licht gehört ebenso zur Grundausstattung. Ein Dynamo am Fahrrad ist dabei seit einigen Jahren keine Pflicht mehr, es reichen zugelassene LEDs, die es auch durchaus mit Dynamo-betriebenem Licht aufnehmen können. Der große Nachteil ist allerdings die Akku- oder Batterielaufzeit, die man jederzeit im Blick haben sollte. Vor allem bei längeren Touren macht daher ein Nabendynamo Sinn, der mit etwas Zubehör sogar die Möglichkeit hat, über USB etwa das Smartphone aufzuladen.
Bei der Schaltung kann es nochmal etwas komplizierter werden. Preiswerte und wartungsarme Nabenschaltung wie etwa am Hollandrad, eine große Auswahl an Übersetzungen für jeden Einsatzzweck mit einer Kettenschaltung oder eine fast wartungsfreie, hochmoderne Pinion- oder Rohloff-Schaltung, die sich aber auch was kosten lässt, mechanisch oder elektrisch, es ist für jeden Zweck und Geldbeutel etwas dabei.

Bike Pflege


Mit einem gut gepflegten Fahrrad kann man ein Leben lang Spaß haben. Und dazu gehört nicht viel. Eine regelmäßige Wäsche, um das Rad von Schmutz frei zu halten und das Ölen der Kette lässt sich ohne Probleme Zuhause erledigen. Auch für die richtige Einstellung von Gangschaltung und Bremsen oder eine kleinere Reparatur wie das Flicken von Reifen gehört nicht viel Geschick. Wer dazu noch regelmäßig eine Fahrradwerkstatt für eine Inspektion sowie Diagnose- & Wartungsarbeiten aufsucht, wird mit dem Bike keine Probleme bekommen. Dafür bietet sich unbedingt das gut geführte Fahrradgeschäft um die Ecke an. Vor allem Sporträder, aber auch Alltagsräder sind dankbar für eine gute Pflege.